Beschreibung
Nicht nur das mögliche Zusammentreffen mit den bekannten „Big Five“ lässt einem den Atem stocken - auch unendliche Weiten und eine unglaubliche Artenvielfalt der Tiere und Pflanzen in ihrem natürlichen und unberührten Lebensraum spiegeln die Schönheit Afrikas wieder und sind eine Reise zu diesem faszinierenden Kontinent wert. In diesem Tierschutzprojekt geht es um den Schutz der Wildnis und gefährdeter Wildtiere wie zum Beispiel Geparden, Nashörner, Afrikanische Wildhunde, Elefanten, Löwen und Leoparden. Du wirst lernen, die bedrohten Tiere mithilfe von verschiedenen Geräten zu orten, Fährten zu lesen und das Verhalten und die Fressgewohnheiten der Tiere zu dokumentieren.
Ablauf
Je nach Aufenthaltsdauer wohnst Du in einem oder in mehreren Camps innerhalb der verschiedenen Wildreservate. Das Projekt arbeitet in fünf verschiedenen Reservaten, die sich durch variierende Vegetationstypen und die dort auftretenden Tierarten unterscheiden. Wenn Deine Teilnahme zwei Wochen umfasst, wirst Du nur in einem Reservat arbeiten. Wenn Du acht Wochen bleibst, lernst Du vier Reservate kennen.
Der typische Tagesablauf beginnt in den frühen Morgenstunden. Noch vor Sonnenaufgang startest Du mit den anderen Freiwilligen und den erfahrenen Projektleitern auf der Ladefläche eines offenen Geländewagens, um die Tiere zu überwachen. Du wirst lernen, diese Geräte zu verwenden und so selbstständiger arbeiten.
Am späten Vormittag kehrst Du zurück ins Camp. Dort angekommen kannst Du die Zeit nach Belieben zu Deiner Entspannung nutzen. Am späten Nachmittag steht ein erneuter Trip in den afrikanischen Busch an. Neben den bereits aufgelisteten Tätigkeiten kann es außerdem sein, dass Du abhängig von der Länge Deines Aufenthalts, der Jahreszeit und der Notwendigkeit Kamerafallen überprüfst, Wildzählungen durchführst, Vogelbeobachtungen machst, Tiere fotografierst, fremde Pflanzenarten entfernst oder hilfst bestimmte Tiere wie zum Beispiel Nashörner zu Datenerhebungs- und Forschungszwecken zu markieren. Mit Deiner Teilnahme wirst Du durch das tägliche praktische Training im Busch viele Fähigkeiten erlangen. Dazu gehören die richtige Verwendung von Tracking- und GPS-Geräten, die Herstellung von Ausrüstung zur Tierkennzeichnung, die Einrichtung und Verwendung von Kamerafallen sowie die Datenerhebung des Tierverhaltens.
Wenn du jetzt mehr Infos anforderst, bekommt du außerdem kostenlos unseren 20-seitigen Ratgeber "So wählen Sie die richtige Freiwilligen-Organisation aus" im PDF-Format. Die Check-Liste für dieses Projekt haben wir darin bereits für rund 30 Qualitäts-Kriterien ausgefüllt. Das spart im Durchschnitt 60 Minuten Eigenrecherche. Und hilft entscheidend bei der Wahl des richtigen Freiwilligen-Projektes.