Wildtier- und Biodi­ver­si­täts­schutz in Uganda

Der Schwerpunkt dieses Programms liegt sowohl auf der Vermittlung grundlegender Kenntnisse über den Naturschutz an örtliche Gemeinden als auch auf dem fortwährenden Konflikt zwischen Mensch und Wildtieren sowie möglichen Lösungsansätzen dafür.

Im Rahmen Deiner Freiwilligenarbeit wirst Du die Ranger des Nationalparks bei der Forschung und Überwachung der einzigartigen Wildtiere der Region unterstützen, darunter Schimpansen, Waldelefanten, Buschschweine und Paviane. Zudem wirst Du daran mitwirken, menschliche Konflikte mit Wildtieren zu entschärfen, insbesondere bei Elefanten und Schimpansen, die häufig das Leben der lokalen Bauern stören, indem sie Pflanzen und Eigentum beschädigen.

Zusätzlich trägst Du dazu bei, umweltfreundlichere Alternativen zu traditionellen Kochmethoden zu finden, um so Abholzung und Gesundheitsprobleme in der Gemeinde zu verringern. Nutze diese großartige Gelegenheit, um das faszinierende Land Uganda besser kennenzulernen und Dich aktiv zu engagieren!

Die Naturschutzinitiative in Uganda zielt darauf ab, die Artenvielfalt eines der artenreichsten Länder Afrikas zu schützen. Uganda beheimatet eine beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna, darunter bedrohte Arten wie Waldelefanten und Schimpansen. Das Projekt konzentriert sich darauf, diese einzigartigen Tiere zu schützen und ihre natürlichen Lebensräume zu bewahren.

Ein zentraler Aspekt des Programms ist es, Naturschutzherausforderungen anzugehen und gleichzeitig die lokalen Gemeinden zu unterstützen. Eine Schlüsselrolle spielt die Datenerhebung, die Einblicke in das Verhalten der Tiere liefert, das Parkmanagement unterstützt und zur Reduzierung von Wilderei beiträgt. Die gesammelten Daten fördern auch den gemeindebasierten Ökotourismus, der nachhaltige Einkommensquellen schafft, und helfen, die anhaltenden Mensch-Elefanten-Konflikte rund um das Dorf Kahangi zu verringern.