Die Farm befindet sich mitten in den Bergwäldern etwa 200 Kilometer nördlich von Quito. Das Farmhaus liegt auf 1.800 Metern Höhe und das Gelände der Farm zieht sich auf bis zu 3.000 Meter hohe Berge hinauf. Es gibt zahlreiche Bäche und Wasserfälle. Das Gebiet ist sehr abgeschieden: In die nächste größere Ortschaft sind es zehn Kilometer, in die nächste richtige Stadt fast 50 Kilometer. Als Volunteer lebst du hier direkt in der Natur.
Auf der Farm ist körperliche Arbeit gefragt: Es gibt eine eigene Bienenzucht und Felder für Zuckerrohr, unterschiedliche Obstsorten und Kaffee. Zudem werden die Farmgebäude renoviert und ausgebaut. Handwerkliches Geschick ist also hilfreich. Das Gelände ist zum größten Teil noch unerschlossen und es gibt die Möglichkeit Ausflüge in unerforschte Bereiche der Farm zu unternehmen. Die landwirtschaftliche Nutzung soll allmählich ausgedehnt werden, ohne Flora und Fauna zu beeinträchtigen.
Das Farmer-Ehepaar möchte mit dem Projekt das Modell der nachhaltigen Landwirtschaft in der Region bekannter machen. Der Bevölkerung soll gezeigt werden, dass ein umweltverträglicher Anbau von Lebensmitteln möglich und sinnvoll ist. Die Region wird mit gesunden Nahrungsmitteln versorgt und die Wirtschaft im nahegelegenen Dorf belebt. Auf diese Weise soll in einer Gegend mit höchst empfindlichem Ökosystem ein umweltfreundlicher Umgang mit der Natur etabliert werden.
Wenn du jetzt mehr Infos anforderst, bekommt du außerdem kostenlos unseren 20-seitigen Ratgeber "So wählen Sie die richtige Freiwilligen-Organisation aus" im PDF-Format. Die Check-Liste für dieses Projekt haben wir darin bereits für rund 30 Qualitäts-Kriterien ausgefüllt. Das spart im Durchschnitt 60 Minuten Eigenrecherche. Und hilft entscheidend bei der Wahl des richtigen Freiwilligen-Projektes.