Menschen, die sich im Rahmen flexibler Freiwilligenarbeit engagieren, wie sie unsere Partner-Organisationen hier auf unserem Portal anbieten, nehmen sich dafür durchschnittlich 7,3 Wochen Zeit (die 16-19-Jährigen sogar noch zwei Wochen mehr) und es gibt Indizien, dass sie ihre Einsatzdauer nach dem Motto „So lange wie möglich“ wählen. Das vielfach von Kritikern gezeichnete Schreckbild der jungen, egozentrischen Freiwilligen, die zwecks Lebenslauf-Verbesserung „nur mal schnell die Welt retten wollen“, ist die seltene Ausnahme. Dies sind nur einige der Ergebnisse unserer erstmals durchgeführten Studie „Die Dauer von flexibler Freiwilligenarbeit im Ausland“.
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- Warum diese Studie? – Daten statt Klischees
- Keine Bewertung kürzerer Einsätze
- Je jünger desto länger
- Projekte mit direkter Interaktion mit Kindern sind überdurchschnittlich lang
- Einfluss des Geschlechts und der Ziel-Region
- Schlussbetrachtung und Ausblick – Freiwilligenarbeit so lange wie möglich und nicht etwa so kurz wie irgend möglich
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Kurz & knapp – Tl*dr
- Freiwillige nehmen sich für flexible Freiwilligenarbeit im Ausland durchschnittlich 7,3 Wochen Zeit.
- Je jünger die Freiwilligen, umso länger die Einsatzdauer (von 9,2 Wochen bei den 16-18-Jährigen bis zu 4,4 Wochen bei den Über-50-Jährigen), wobei sie bei keiner Altersgruppe 1 Monat unterschreitet.
- Indizien sprechen dafür, dass die Teilnehmer*innen ihren Einsatz mit der Haltung „so lang wie möglich“ planen.
- Das Bild der selbstverliebten jungen Freiwilligen, die in zwei Wochen die Welt retten wollen, stellt sich als Karikatur der Wirklichkeit und seltene Ausnahme heraus.
* Too long: didn’t read – Zu lang, nicht gelesen
Warum diese Studie? – Daten statt Klischees
Freiwilligenarbeit in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Australien & Ozeanien hat sich in den letzten 15 Jahren in unserer Gesellschaft etabliert. Allein aus Deutschland begeben sich jährlich geschätzte 15.000 bis 25.000 Freiwillige ins Ausland, um sich dort für soziale, ökologische oder kulturelle Belange einzusetzen.
Gleichzeitig ist diese Form des globalen Lernens, Helfens und Reisens noch recht unvollständig erforscht. Darunter leidet nicht zuletzt die sachliche Auseinandersetzung über die positiven und negativen Auswirkungen der Freiwilligenprojekte, sowohl auf die Freiwilligen selbst als auch die Bevölkerung in den Einsatzländern.
In den Diskussionen um die Gefahren von Freiwilligenarbeit in Waisenhäusern oder die mögliche Verstärkung von neo-kolonialen Einstellungen, um nur zwei Problemfelder zu nennen, spielt regelmäßig auch die Dauer des freiwilligen Engagements eine bedeutende Rolle.
Kritiker benutzen dabei häufig das Bild junger, egozentrischer Freiwilliger, die „in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Gutes tun wollen, in einem möglichst exotischen Land“. Eine immer wieder zitierte Einsatzzeit von zwei Wochen wird zum Merkmal egoistischer Motive und gleichzeitig implizit zum Regelfall des „Voluntourismus“ (Begriff der fast nur negativ besetzt wird) erklärt. Belege für die Repräsentativität dieser Kurzeinsätze gibt es keine.
Deswegen haben wir unsere Sonderstellung als Vermittler zwischen Freiwilligen-Organisationen und angehenden Freiwilligen dazu genutzt, um zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum die Daten verschiedener Freiwilligen-Organisationen zusammenzuführen und zu analysieren.
Welche Daten wurden analysiert?
Mit Hilfe von 17 unserer aktuellen und ehemaligen Partner-Organisationen (diesen an dieser Stelle vielen herzlichen Dank!) konnten wir 400 anonymisierte Datensätze von Freiwilligen analysieren, die sich im Zeitraum von Februar 2014 bis September 2017 durch uns vermittelt für ein Projekt bei einer der Partner-Organisationen anmeldeten.
Die Freiwilligen-Organisationen bilden ein sehr breites Spektrum der flexiblen Freiwilligenarbeit (Rechtsform, Sitz, geografische Ausrichtung, Projekt-Kategorien, Form der Freiwilligenarbeit) ab, die es dieser Studie erlaubt, einen interessanten und diversifizierten Querschnitt darzustellen.
Alle Freiwilligen haben an flexibler Freiwilligenarbeit teilgenommen, bei der die Dauer des Einsatzes mehr oder weniger frei gewählt werden kann. Damit unterscheiden sie sich von Teilnehmer*innen geregelter Freiwilligendienste wie weltwärts, IJFD oder FSJ im Ausland, bei denen die Einsatzdauer durch die Trägerorganisationen festgelegt wird.
Keine Bewertung kürzerer Einsätze
In dieser Studie wollen wir nicht der Frage nachgehen, ob die Qualität eines Freiwilligen-Programms mit der Dauer des Engagements zunimmt. Diese Diskussion kann durchaus kontrovers geführt werden, wobei die Ansicht unter Praktikern recht verbreitet ist, dass auch Projekte mit kurzer Einsatzzeit nützlich sein können, wenn die Länge den Bedürfnissen des Aufnahme-Projekts angepasst ist.
Regelmäßige Leser*innen unseres Blogs wissen, dass wir den Nutzen internationaler Freiwilligenarbeit in erster Linie in der Chance für globales Lernen sehen, das die Grundlage dauerhaften Engagements auch nach der Rückkehr bilden kann. Auch die Auswirkung der Einsatzdauer auf den Erfolg des globalen Lernens ist bisher kaum erforscht.
Je jünger desto länger
Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass 19% der Freiwilligen 2 oder 3 Wochen und 30% ungefähr einen Monat (4 oder 5 Wochen) unterwegs sind. Die Mehrheit entscheidet sich für Freiwilligeneinsätze von 1-3 Monaten. Insgesamt 9% nahmen länger als 3 Monate an Projekten teil. Der Median liegt bei 6 Wochen und der Durchschnittswert beträgt fast 2 Monate.
Bei der Betrachtung der Median- und Durchschnittswerte ist deutlich erkennbar, dass die Projekt-Dauer sich verlängert, je jünger die Freiwilligen sind. Freiwillige im Ausbildungsalter sind signifikant länger im Projekt als Menschen im Berufsleben oder in Rente.
Es fällt zudem auf, dass keine der Altersgruppen den Wert von 4 Wochen unterschreitet. Im Durchschnitt sind alle Altersgruppen länger als einen Monat unterwegs.
Die Aufschlüsselung der Anteile je Altersgruppe an den verschiedenen Zeiträumen spiegelt dies ebenfalls wider. Hier allerdings wird deutlich, dass die Gruppe Berufstätige ab 30 bis 54 Jahre am häufigsten unter einem Monat im Einsatz ist. Die jüngste Altersgruppe der Schüler*innen bis einschließlich 18 Jahre hat hingegen den geringsten Anteil an Projekten unter einem Monat und ist am häufigsten länger als 3 Monate unterwegs.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das vielfach verbreitete Schreckbild des jungen Menschen, der zur Aufbesserung des Lebenslaufs „Ehrenamt im Schnelldurchgang machen, Afrika kennenlernen und nebenbei g’schwind die Welt retten“ will, in der Realität nur selten vorkommt.
Junge Menschen nutzen offenbar die zeitlichen Möglichkeiten, die sie durch Schul- und Semesterferien oder auch durch Zwischenjahre nach dem Abitur/der Matura oder während des Studiums haben, um sich besonders lange zu engagieren.
Das von Kritikern viel zitierte 2-Wochen-Projekt ist die seltene Ausnahme: nur weniger als 7% der Schüler*innen und gerade mal 12% der Studierenden geben sich weniger als einen Monat für ihre Freiwilligenarbeit. Genau im Gegenteil sind es gerade diese Altersgruppen, die mit Abstand am häufigsten mehr als 3 Monate oder sogar mehr als 6 Monate unterwegs sind.
Und das, obwohl sie wohl von allen Altersgruppen wahrscheinlich die eingeschränktesten finanziellen Mittel haben. Es darf nicht vergessen werden, dass die Kosten eines Freiwilligenprojekts im Rahmen der flexiblen Freiwilligenarbeit eine wesentliche Rolle spielen und für die Dauer ein limitierender Faktor sind.
Stattdessen sind es die älteren Freiwilligen, die besonders häufig für weniger als einen Monat ein Freiwilligenprojekt machen und nur ausnahmsweise für mehr als 3 Monate.
Im Rahmen dieser Studie war es nicht möglich, die Freiwilligen nach den Beweggründen für die Dauer ihrer Freiwilligenarbeit zu fragen, aber die Vermutung liegt nahe, dass berufliche und auch familiäre Zwänge dabei eine bedeutende Rolle spielen. Den Anfragen bei wegweiser-freiwilligenarbeit.com zufolge machen berufstätige Personen in der Regel Freiwilligenarbeit während ihres Jahresurlaubs und nicht z. B. während einer beruflichen Auszeit.
Es ist deswegen gut möglich, dass auch diese Altersklassen ihre Möglichkeiten voll ausnutzen, um die Länge ihres Freiwilligenprojekts zu wählen, diese Möglichkeiten aber durch die Zahl der Urlaubstage, die durch den Arbeitgeber festgelegte maximale Urlaubslänge, die Notwendigkeit der Kinderbetreuung und ähnliche Rahmenbedingungen erheblich bescheidener ausfallen als bei den jüngeren Freiwilligen.
Projekte mit direkter Interaktion mit Kindern sind überdurchschnittlich lang
Mehr als die Hälfte der Einsätze, die unterhalb der durchschnittlichen Dauer von 7,3 Wochen liegen, fallen in Kategorien mit Projekten ohne direkten Einfluss auf Menschen (Natur- und Umweltschutz, Tierpflege, Bauen). Diese Kategorien weisen auch die niedrigsten Medianwerte der Dauer auf. Beachtlich ist, dass es weder Median- noch Durchschnittswerte unter einem Monat gibt.
Projekte, bei denen die Freiwilligen mit der einheimischen Bevölkerung interagieren, sind durchschnittlich länger: Im sozialen Bereich sind die Freiwilligen fast 2 Monate unterwegs. Außerdem haben die Kategorien Sport, Gesundheit und Pflege, und Unterricht und Bildung die größten Anteile von Einsätzen, die länger als 3 Monate dauern.
Die Dauer von Freiwilligenprojekten spielt in der Diskussion um Freiwilligenarbeit mit Kindern eine besondere Rolle, da häufig argumentiert wird, dass Freiwilligenarbeit mit Kindern besonders lang sein sollte, um die Zahl der Bezugspersonen zu begrenzen, mit denen die Kinder in Kontakt stehen. Diese Argumentation entstammt ursprünglich der Problematik von Freiwilligenarbeit in Waisenhäusern, wo der wiederholte Abschied von regelmäßig wechselnden Bezugspersonen/Freiwilligen erhebliche negative Effekte auf die kindliche Entwicklung haben kann. Heute wird dies manchmal (wenn auch nicht immer berechtigt) auf andere Formen der Freiwilligenarbeit mit Kindern, wie z. B. die Arbeit in Kindergärten oder in der Nachmittagsbetreuung, übertragen, obwohl die Kinder dort sehr wohl feste Bezugspersonen (Eltern) besitzen.
Kritiker benutzen nicht zuletzt deswegen meist Beispiele aus der Freiwilligenarbeit mit Kindern in Zusammenhang mit der Kritik an kurzen Einsatzzeiten von nur ein paar Wochen und „Voluntourismus“ allgemein.
In unserer Studie interagieren die Freiwilligen in den Kategorien Soziale Freiwilligenprojekte, Unterricht & Bildung sowie Sport besonders häufig mit Kindern.
In all diesen Projekt-Kategorien liegt die durchschnittliche Projekt-Dauer in der medianen Betrachtungsweise beim allgemeinen Mittelwert, beim arithmetischen Mittel liegen diese Projekt-Kategorien deutlich über dem Durchschnitt, für die Kategorien Sport sowie Unterricht & Bildung sogar erheblich darüber. Nur insgesamt 26 Freiwilligenprojekte dauerten weniger als einen Monat und fielen gleichzeitig in eine Projekt-Kategorie, in der mit Kindern gearbeitet wird. Das sind nur ungefähr 7% aller untersuchten Freiwilligen. Das in den Medien verbreitete Bild der Freiwilligen, die mit ihrer kurzen Einsatzzeit Nachteile für die Kinder in Kauf nehmen, findet sich also in der Realität nur in Ausnahmefällen wieder.
Bei Projekten, während derer es keine Interaktion mit Kindern oder anderen Bevölkerungsgruppen gibt, wird der Einsatzdauer in der öffentlichen Diskussion hingegen eine geringere Bedeutung beigemessen. In der Tat gibt es in den Kategorien Tierpflege, Natur- und Umweltschutz oder Bauen nur in Ausnahmefällen Projekte, bei denen die Bezugsperson-Problematik eine Rolle spielt.
Auch wenn in diesen Kategorien die Projekt-Dauer unterdurchschnittlich lang ist, ist dadurch keine negative Auswirkung auf die Bevölkerung des Ziellandes zu erwarten.
Einfluss des Geschlechts und der Ziel-Region
Mit Hinblick auf den Einfluss des Geschlechts auf die Projekt-Dauer ist ein größerer Anteil der Frauen für weniger als einen Monat unterwegs, während mehr Männer anteilig sich dafür entschieden länger als einen Monat an Projekten teilzunehmen. Der Medianwert zeigt am deutlichsten, dass Männer mit einer mittleren Dauer von 6,5 Wochen länger an Projekten teilnehmen als Frauen.
Projekte in Australien und Ozeanien haben den größten Anteil an Aufenthalten über einem Monat. Asien verzeichnet etwas mehr Aufenthalte unter einem Monat, zusammen mit Afrika jedoch auch die meisten Aufenthalte von über 3 Monaten. Afrika weist wiederum sowohl was die kürzesten als auch die längsten Aufenthalte angeht, die jeweils größten Anteile auf. Die meisten Projekteinsätze, die länger als 6 Monate dauern, sind hier zu verorten.
Schlussbetrachtung und Ausblick
Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass Teilnehmer*innen der flexiblen Freiwilligenarbeit zumindest in Bezug auf die Dauer ihres Engagements besser sind als der Ruf, der ihnen von Kritikern nachgesagt wird.
Durchschnittlich sind Freiwillige fast 8 Wochen im Projekt; in Projekten mit Kindern, also dort wo es nach verbreiterter Ansicht besonders darauf ankommt, sogar noch etwas länger.
Vor allem das Bild der selbstverliebten jungen Freiwilligen, die in zwei Wochen die Welt retten wollen, stellt sich als Karikatur der Wirklichkeit und seltene Ausnahme heraus.
Vielmehr gibt es Indizien dafür, dass Freiwillige dazu bereit sind, die Dauer ihres Freiwilligenprojekts im Rahmen ihrer Möglichkeiten auszudehnen. Freiwilligenarbeit so lange wie möglich also, und nicht etwa, wie häufig von Kritikern unterstellt, so kurz wie möglich.
Dieser Umstand wirft auch ein neues Licht auf die Debatte, wie lange ein ‚gutes‘ Freiwilligenprojekt dauern sollte.
Wenn z. B. eine Förderung von einer Mindestdauer von 3 Monaten oder auch 6 Monaten (Mindestdauer der geregelten Freiwilligendienste weltwärts und IJFD) abhängig gemacht wird, grenzt dies zwangsläufig auch zahlreiche Personen aus, die sich aus guten Gründen nicht auf eine solche Projektlänge einlassen können.
Dazu zählen nicht nur Berufstätige, die nur 20 Urlaubstage im Jahr haben und selbst unter Verwendung ihres gesamten Jahresurlaubs nur für 4 Wochen teilnehmen können. Auch jüngere Menschen in Schule, Ausbildung oder Studium sind Zwängen unterworfen. So wird die Länge der Einsatzzeit bei Minderjährigen und jungen Erwachsenen häufig durch das notwendige Einverständnis der Eltern begrenzt, die ihren Nachwuchs nur für eine überschaubare Zeit nach Afrika, Asien oder Lateinamerika reisen lassen wollen. Nach den Anfragen bei wegweiser-freiwilligenarbeit.com sind die jungen Freiwilligen selbst meist abenteuerlustiger als ihre Eltern.
Bei allen Altersgruppen spielen natürlich auch die Kosten eine Rolle. Flexible Freiwilligenarbeit auf die Länge eines geregelten Freiwilligendienstes auszudehnen (in der Regel 9-12 Monate) ist nur für die wenigsten Personen finanziell machbar.
Motivierten Personen durch eine hohe Mindestdauer zu signalisieren ‚Du bist nicht engagiert genug, um Freiwilligenarbeit im Ausland machen zu können/zu dürfen‘, birgt aus unserer Sicht ein erhebliches Frustrationspotenzial, das sich negativ auf all das auswirken kann, was Freiwilligen-Organisationen mit ihren Programmen bewirken wollen:
- Gelegenheit zum globalen Lernen durch intensive Erlebnisse in einem Entwicklungs- oder Schwellenland
- Möglichkeiten zum interkulturellen Austausch
- Unterstützung für gemeinnützige Projekte in den Zielländern
Im internationalen Bereich ist die Diskussion sogar noch interessanter, denn in Ländern wie den USA oder Japan gibt es noch weniger Urlaubstage und somit auch noch geringere Möglichkeiten an langfristiger, internationaler Freiwilligenarbeit teilzunehmen.
Zudem gibt es nur wenig Forschung zur Auswirkung der Dauer von Freiwilligenarbeit auf deren Erfolg. Erfolg kann in diesem Zusammenhang sowohl als erfolgreiches globales Lernen als auch als erfolgreiche Umsetzung der Ziele des Aufnahme-Projekts verstanden werden. Zu beiden Themenkomplexen gibt es nur wenige gesicherte Erkenntnisse, die eine Diskussion befruchten können.
Aus unserer Sicht gibt es hier noch einen ganz erheblichen Forschungsbedarf. Wir hoffen mit unserer Studie einen ersten Beitrag zu leisten.