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Freiwilligenarbeit und Volunteering in Peru

Freiwilligenarbeit in PeruPeru ist das beliebteste Land für Freiwilligenarbeit in Lateinamerika. Deshalb haben Sie hier auch eine besonders große Projektauswahl in den verschiedensten Bereichen: es gibt natürlich viele tolle soziale Freiwilligen-Projekte sowie aufregende Natur- und Umweltschutzprojekte, aber auch seltener vertretene Bereiche der Freiwilligenarbeit wie „Bauen und Infrastruktur“, „Beschäftigungsförderung“ oder „Alternatives Leben und Community“ sind hier geboten. In Peru werden Sie sicher auf viele Gleichgesinnte treffen! Außerdem hat das Land kulturell und auch landschaftlich einiges zu bieten: Ausflugsziele wie Lima, Machu Picchu oder der tropische Regenwald erstrecken sich über drei sehr unterschiedliche Landschaftszonen. Und natürlich haben Sie hier die ideale Gelegenheit, Ihre Spanischkenntnisse während Ihrer freiwilligen Hilfe aufzubessern!

3 gute Gründe sich als Volunteer in Peru zu engagieren

  1. Freiwilligenarbeit im beliebtesten Volunteer-Land Lateinamerikas
  2. Am Wochenende Machu Picchu besuchen
  3. Spanisch sprechen – verbessern Sie Ihre Sprachkenntnisse

Freiwilligenarbeit im beliebtesten Volunteer-Land Lateinamerikas

Volunteer in SüdamerikaWenn Sie an einem Freiwilligen-Projekt im beliebtesten Volunteer-Land Lateinamerikas teilnehmen möchten, dann bringt das für Sie gleich zwei große Vorteile mit sich. Zum einen kommen Sie hier in den Genuss einer selten großen Projektauswahl: von sozialen Projekten über Natur- und Umweltschutz, medizinische Projekte, landwirtschaftliche Projekte oder Sportprojekte bis hin zu Projekten im Bereich NGO-Management und Lobbying ist alles dabei. Und zum anderen werden Sie in Peru dank der Beliebtheit bei anderen Volunteers natürlich auch viele Gleichgesinnte treffen! So können Sie entweder schon beim Sprachkurs am Anfang Ihres Aufenthalts oder dann nachher im Projekt andere Freiwillige treffen, sich austauschen und Ausflüge zusammen unternehmen.

Machu Picchu & Co. – am Wochenende locken tolle Sehenswürdigkeiten

Nach getaner Freiwilligenarbeit sollten Sie auf jeden Fall die Sehenswürdigkeiten des Landes besichtigen, um dessen einzigartige Kultur und abwechslungsreiche Landschaft kennen zu lernen.

Ganz oben auf der To-Do-Liste steht natürlich Machu Picchu: die gut erhaltene Ruinenstadt ist ein beeindruckendes Überbleibsel der Inka-Kultur und gehört sogar zum UNESCO-Welterbe. Sportliche Volunteers sollten sich zu Fuß dorthin begeben, um sich den meistbegangenen Pfad Südamerikas, den Inka-Pfad, nicht entgehen zu lassen.

Auch die Stadt Cusco, Hauptstadt der Inka-Kultur, sowie die heutige Hauptstadt Lima sind attraktive Ausflugsziele. Wer sich besonders für die Kultur der Inkas interessiert, kann sich sogar direkt im Projekt damit beschäftigen, und zwar in einem Inka Projekt im Bereich Kunst, Kultur und Archäologie.

Auch die Landschaft Perus hat einiges zu bieten, da sich das Land über drei sehr unterschiedliche Landschaftszonen erstreckt: einmal die Küste (Costa) zum pazifischen Ozean, an der auch die Hauptstadt Lima liegt. Dann die Anden (Sierra), in denen sich sowohl die Inka-Stadt Cusco und die Ruinenstadt Machu Picchu, als auch der berühmte Titicacasee befinden. Und schließlich die Regenwaldregion (Selva), die sich in einem fließenden Übergang durch den tropischen Bergwald an die Anden anschließt.

Spanisch sprechen – Verbessern Sie Ihre Sprachkenntnisse

Wer Spanisch lernen möchte oder seine Spanischkenntnisse aufbessern will, der ist in Peru natürlich genau richtig. Egal ob beim Einkaufen, bei einem Gespräch auf der Straße, mit anderen Volunteers oder mit Ihren Kollegen im Projekt: hier haben Sie wirklich genug Möglichkeiten zum Üben. Und wie heißt es so schön? Übung macht den Meister! Häufig bieten die Trägerorganisationen auch einen Sprachkurs für die neuen Volunteers an, so dass Sie eine kleine Starthilfe in Sachen Kommunikation haben werden.

 

Der Volunteer-Steckbrief für Peru

Lage:

Im Westen Südamerikas. Nachbarländer sind Ecuador, Kolumbien, Brasilien, Bolivien und Chile.

Hauptstadt:

Lima

Landessprachen:

Spanisch und verschiedene indigene Sprachen wie z.B. Quechua und Aimara.

Visum:

Schweizer, deutsche und österreichische Staatsangehörige müssen für einen Aufenthalt in Peru von bis zu 183 Tagen kein Visum im Voraus beantragen. Dieses wird bei Einreise in Form einer Einreisekarte („Tarjeta Andina de Migración“) erteilt. Einreisende Touristen müssen gelegentlich Weiterreise- oder Rückflugticket vorlegen, obwohl dies nicht den offiziellen Einreisevorschriften entspricht.

Informieren Sie sich zum Beispiel auf der Seite der peruanischen Botschaft: Schweiz, Österreich, Deutschland.

Wir bemühen uns, die Vorbereitung Ihres Freiwilligendienstes durch Recherche bei den Botschaften zu erleichtern, übernehmen aber ausdrücklich für die hier gemachten Angaben keine Gewähr. Sie müssen sich immer auch selbst bei den zuständigen Behörden informieren.

Impfempfehlung:

Die hier gemachten Angaben sind nur unverbindliche Empfehlungen, die von Personen ohne medizinische Ausbildung recherchiert wurden. Bitte gehen Sie kein Risiko ein und konsultieren Sie in jedem Fall Ihren Hausarzt.

Das deutsche Auswärtige Amt empfiehlt:

Bei Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieber-Endemiegebiete Perus, insbesondere für das gesamte peruanische Amazonasgebiet ist prinzipiell allen Reisenden ab dem vollendeten 9. Lebensmonat (www.who.int) eine rechtzeitige Impfung, d.h. 10 Tage vor Einreise, dringend zu empfehlen. Der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung bei Einreise ist derzeit nach Auskunft der peruanischen Einreisebehörden nicht vorgeschrieben.

Aus Peru kommend kann die Impfung bei Weiterreise in ein Drittland verlangt werden.

Das Auswärtige Amt empfiehlt weiterhin, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen (www.rki.de). Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, ggf. auch gegen Pertussis, Mumps, Masern Röteln (MMR) und Influenza.

Als Reiseimpfungen werden zudem Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen.

Unnützes Wissen:

Die Peruaner essen pro Jahr 65 Millionen Meerschweinchen.

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Projects Abroad und Ubelong.