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Freiwilligenarbeit und Volunteering in Ecuador

Freiwilligenarbeit in EcuadorFreiwilligendienst und Ecuador – eine spannende Kombination! In diesem Land im Nordwesten von Südamerika wartet eine Vielzahl interessanter Projekte auf engagierte Volunteers wie dich. Ob du auf dem Festland oder auf den Galapagosinseln, in einem sozialen Freiwilligen-Projekt oder bei einem Freiwilligendienst im Umweltschutz oder im Naturschutz mithilfst, steht dir dabei völlig offen. Du kannst Kindern Englisch beibringen oder dich auf Galapagos für den Schutz von Schlildkröten einsetzen. Auch in den Bereichen „Gesundheit und Pflege“ oder „Landwirtschaft“ gibt es spannende Projekte, so dass du sicher etwas findest, was genau zu dir passt.

 

4 gute Gründe für Freiwilligenarbeit in Ecuador

  1. Freiwilligenarbeit in den unterschiedlichsten Bereichen und Projekten
  2. Naturwunder Galapagosinseln entdecken
  3. Vielfältige Landschaft: Amazonas, Anden, Pazifik
  4. in ungezwungener Umgebung Spanisch lernen

Freiwilligenarbeit in Ecuador: Kinder, Tiere, Naturschutz und mehr

Ein Freiwilligendienst in Ecuador bietet für jeden das Richtige. Du kannst gut mit Kindern? Dann macht es dir sicher Spaß, in der Nachmittagsbetreuung mit ihnen zu basteln und zu singen. Wenn du eher der handwerkliche Typ bist, kannst du dich beim Aufbau einer Schule nützlich machen oder Spielplätze reparieren. Volunteers können in Ecuador auch bei der Aufforstung von gerodeten Gebieten helfen, sich für Bildung stark machen und im Bereich Wildlife und Naturschutz mit anpacken. Doch nicht nur was die Projekte angeht, sondern auch bei der Länge der Freiwilligenarbeit ist Ecuador vielseitig: Von kurzen Workcamps von zwei Wochen bis zu einer mehrmonatigen Freiwilligenarbeit – du entscheidest, wie lange du bleiben willst und kannst. Außerdem sind die Hilfsprojekte in Ecuador auch in Bezug auf das Alter der Freiwilligen flexibel. Es gibt sowohl Projekte, in denen du bereits mit 16 Jahren ehrenamtlich helfen kannst, als auch solche für Berufstätige, Rentner und Senioren.

 

Die Galapagosinseln – mehr als nur Naturschutz

Freiwilligenarbeit ist auch auf den zu Ecuador gehörenden Galapagosinseln möglich. Hier können Volunteers bei Tierpflege und beim Naturschutz helfen und zugleich die unberührte Landschaft des Archipels bewundern, die schon Charles Darwin vor rund 200 Jahren inspiriert hat. Doch nicht nur für Naturliebhaber haben die Inseln einiges zu bieten. Es gibt auch soziale Projekte, zum Beispiel Freiwilligenarbeit in Kindergärten oder in der Betreuung behinderter Menschen. Und nach getaner Arbeit lädt die einmalige Flora und Fauna der Inseln, von deren Fläche 97 Prozent unter Naturschutz stehen, die Freiwilligen zu Entdeckungstouren ein.

Wochenende in Ecuador: Anden, Amazonas und Meer

In Ecuador wirst du dich garantiert nicht langweilen. Es ist mehr als genug geboten, um die Zeit neben oder nach dem Freiwilligendienst zu genießen. Die Hauptstadt Quito beispielsweise ist auf jeden Fall einen Ausflug wert, vereint sich dort doch das koloniale Erbe Ecuadors mit der Großstadtatmosphäre einer Millionenstadt. Hier spüren Besucher auch die kulturelle Vielfalt von Ecuador am eigenen Leibe, denn in Quito leben Menschen fast aller indigenen Stämme des Landes. Ein Teil von Ecuadors bunter Landschaft lässt sich während eines Trips in das Amazonasbecken im Osten des Landes erkunden, wo Freiwillige Regenwaldluft schnuppern können. Wer es lieber aktiv mag, dem sei eine Wanderung zum Cotopaxi, einem der höchsten aktiven Vulkane der Erde, ans Herz gelegt.

Verbessere deine Spanischkenntnisse beim Freiwilligendienst in Ecuador

Spanisch ist nach Englisch und Chinesisch die am drittmeisten gesprochene Sprache der Welt – und wo könnte man sie besser lernen als in einem spanischsprachigen Land wie Ecuador? Ob mit den Kollegen im Projekt, mit anderen Volunteers oder einfach beim Einkaufen auf dem Markt, die Möglichkeiten, Spanisch zu lernen, deine Kenntnisse anzuwenden und sie so zu verbessern sind ebenso zahlreich wie vielfältig. Und keine Angst: Für Freiwillige, die noch keine Vorkenntnisse haben, bieten viele Organisationen vor der Freiwilligenarbeit einen Sprachkurs als Einstiegshilfe an.

Geregelte Freiwilligendienste in Ecuador

Bei den Projekten, die du über die Suchfunktion auf wegweiser-freiwilligenarbeit.com findest, handelt es sich um flexible Freiwilligenarbeit, bei der du aussuchen kannst, was du wo wie lange machen willst. Du kannst aber natürlich auch über einen geregelten Freiwilligendienst ehrenamtlich in Ecuador tätig werden und helfen, beispielsweise bei weltwärts oder im Rahmen eines FSJ im Ausland.

 

Der Volunteer-Steckbrief für Ecuador

Lage:

Südamerika. Nachbarländer sind Peru und Kolumbien.

Hauptstadt:

Quito

Landessprachen:

Amtssprache ist Spanisch, was auch von fast allen Ecuadorianern gesprochen wird. Daneben existieren einige indigene Sprachen wie Quichua oder Shuar.

Visum:

Schweizer, deutsche und österreichische Staatsangehörige müssen für einen Aufenthalt in Ecuador von bis zu 90 Tagen kein Visum im Voraus beantragen. Wird dieser Zeitraum überschritten, so muss beim ecuadorianischen Außenministerium ein Visum eingeholt werden.

Genauer informieren kannst du dich bei der ecuadorianischen Botschaft in der Schweiz, in Österreich oder in Deutschland.

Wir bemühen uns, die Vorbereitung deines Freiwilligendienstes durch Recherche bei den Botschaften zu erleichtern, übernehmen aber ausdrücklich für die hier gemachten Angaben keine Gewähr. Informiere dich immer auch selbst bei den zuständigen Botschaften.

Impfempfehlung:

Die hier gemachten Angaben sind nur unverbindliche Empfehlungen, die von Personen ohne medizinische Ausbildung recherchiert wurden. Bitte gehe kein Risiko ein und konsultiere in jedem Fall deinen Hausarzt.

Das deutsche Auswärtige Amt empfiehlt:

Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird für alle Reisenden älter als zwölf Monate bei Einreise aus einem Gelbfieberendemiegebiet gefordert (siehe auch www.who.int)

Bei der direkten Einreise aus Deutschland wird zwar kein Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt, trotzdem ist für Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieber-Endemiegebiete Ecuadors, insbesondere die östlichen Landesteile (Orellana, Morona, Napo, Pastaza, Sucumbíos und Zamora; kein Übertragungsrisiko in Quito, Guayaquil und den Galapagos Inseln) prinzipiell allen Reisenden ab dem vollendeten 12. Lebensmonat eine rechtzeitige Impfung, d. h. zehn Tage vor Einreise, dringend zu empfehlen. Aus Ecuador kommend kann die Impfung bei Weiterreise in ein Drittland verlangt werden (z. B. bei Weiterreise nach Costa Rica).

Das Auswärtige Amt empfiehlt zudem, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen (www.rki.de).
Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Mumps, Masern Röteln (MMR) und Influenza.
Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen.

Unnützes Wissen:

In Ecuador leben etwa 300 Säugetier- und über 1600 Vogelarten – mehr als in Europa und Nordamerika zusammen.

Fotos mit freundlicher Genehmigung von South America Inside.