Freiwilligenarbeit mit Tieren im Ausland (Tierheim, Wildlife)
Freiwilligenarbeit mit Tieren im Ausland oder im Bereich Tierschutz ist so vielfältig wie das Tierreich! Meeresschildkröten, Wale, Löwen, Elefanten, Affen, Nashörner: Sich 2025 oder 2026 als Volunteer in einem Wildlife-Projekt zu engagieren, bietet die einzigartige Möglichkeit, die Wildtiere verschiedener Länder aus nächster Nähe zu erleben. Wenn du lieber mit Haustieren arbeiten willst, lohnt sich ein Blick auf die Auswahl an Tierschutz-Projekten in Tierheimen oder ähnlichen Einrichtungen, wo du dich um Hunde, Katzen oder auch Pferde kümmern kannst. Was das Projekt an sich betrifft, hast du die Wahl zwischen Arbeit in der Tierpflege und im Natur- und Umweltschutz.
Auf unserem Portal sind zahlreiche Projekte mit Tieren in Afrika, Asien, Süd- und Nordamerika, Ozeanien und Europa aufgelistet. Egal ob du Freiwilligenarbeit in einem Naturreservat mit Tieren in Afrika machen, dich um Meeresschildkröten in Costa Rica kümmern oder auf einer Ranch in Kanada mit Pferden arbeiten möchtest – du findest sicher ein Tierschutz-Projekt, das zu dir passt!
Inhaltsverzeichnis
- Wo? Einige Beispiele für Freiwilligenprojekte mit Tieren
- Wie? Einsatzstellen in geregelten Freiwilligendiensten (wie FÖJ im Ausland) und flexibler Freiwilligenarbeit
- Was? Diese Aufgaben bekommen die Freiwilligen.
- Wann? Zu diesem Zeitpunkt ist Freiwilligenarbeit möglich
- Wer? Diese Qualifikationen sind notwendig
- Vor der Abreise: Denk an die Impfungen!
3 gute Gründe für Freiwilligenarbeit mit Tieren
- sich für Tierschutz einsetzen und bedrohte Tierarten schützen.
- Freiwilligenarbeit in Tierheimen oder Auffangstationen machen und direkt mit einzigartigen Tierarten wie Primaten oder Elefanten arbeiten
- die Möglichkeit, sich in Projekten zu engagieren, wo das erforderliche Englisch-Niveau weniger hoch ist, für einen kurzen (2 bis 4 Wochen) oder längeren Zeitraum (mehrere Monate)
Wo? Einige Beispiele für Freiwilligenprojekte mit Tieren
Freiwilligenprojekte mit Tieren gehören zu den beliebtesten Auslands-Projekten und die Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement mit Tieren im Ausland sind vielfältig: Du kannst dich für den Schutz von Wildtieren bei einer internationalen NGO engagieren, Freiwilligenarbeit in einem Tierheim machen oder bei der Auswilderung bedrohter Tierarten in Naturschutzgebieten helfen.
Dabei kann man Projekte mit Tieren im Ausland in zwei Kategorien einteilen:
- Tierpflege- und Veterinär-Projekte, deren Ziel die Pflege und Versorgung einzelner Tiere ist (sowohl Wildtiere als auch Haustiere),
- Natur- und Umweltschutz-Projekte, deren Ziel der Schutz von Tierarten und ihrem Lebensraum ist.
Auf dieser Seite findest du Informationen zu beiden Arten von Projekten, aber wenn du dich besonders für die Natur- und Umweltschutzprojekte interessierst, kannst du auch auf unserer Seite für diesen Bereich weiterlesen.
Tierpflege- und Veterinär-Projekte im Ausland
Freiwilligenarbeit mit in Gefangenschaft lebenden Wildtieren (Wildlife)
Freiwilligenprojekt zur Pflege von Elefanten in einem Sanctuary in Thailand
Engagiere dich als Volunteer in einem Elephant Sanctuary für verletzte oder misshandelte Tiere. Zu deinen Aufgaben gehört es, dich um etwa fünfzehn Elefanten zu kümmern, von denen viele für die Tourismus-Industrie ausgebeutet wurden. Außerdem tragen die Freiwilligen zum regulären Betrieb der Einrichtung bei, die Angebote zur Sensibilisierung der Bevölkerung organisiert. Mehr über dieses Projekt erfahren.
Freiwilligenarbeit in einer Auffangstation für Affen in Südafrika
Werde zum Elternersatz für verwaiste Affen- oder Pavianbabys, indem du als Volunteer in einer großen Auffangstation in Südafrika arbeitest. Du wirst eine wichtige Rolle im Auswilderungsprozess der jungen Primaten spielen, indem du sie fütterst und versorgst, um sie bestmöglich auf ein Leben in der Wildnis vorzubereiten. Mehr über dieses Projekt erfahren
Freiwilligenarbeit mit Haustieren
Freiwilligenarbeit in einem Tierheim für Hunde in Thailand
Unterstütze die Arbeit dieses Tierheims, das Hunde von der tropischen Insel Koh Lanta aufnimmt und Kampagnen zur Sterilisierung streunender Tiere und zur Sensibilisierung der Bewohner für das Tierwohl gestartet hat. Neben dem Füttern, Gassi gehen, Waschen und Spielen mit den Tieren werden die Freiwilligen auch als Guides für Besucher*innen des Tierheims tätig. Mehr Details zu diesem Projekt
Wildlife-Projekte im Natur- und Umweltschutz
Zum Bereich Natur- und Umweltschutz gehören alle Projekte, die auf den Schutz von Lebensraum oder von einer Tierart abzielen. Diese Projekte sind bestens geeignet für alle, die die Natur lieben und sich bei der Arbeit gern körperlich auspowern möchten!
Naturschutzprojekt mit den „Big Five“ in Südafrika
Arbeite in einem Naturreservat in der Provinz Ostkap, das die charakteristischen Arten der afrikanischen Big 5 beherbergt: Löwen, Elefanten, Leoparden, Nashörner und Büffel. Gemeinsam mit den einheimischen Mitarbeiter*innen kümmern sich die Freiwilligen um Biodiversitäts-Studien und den Erhalt des Reservats. Mehr Informationen zu diesem Projekt
Vorsicht: Das solltest du bei Projekten mit Löwen oder Elefanten beachten
Bei Wegweiser Freiwilligenarbeit legen wir großen Wert darauf, nur sinnvolle und verantwortungsbewusste Freiwilligenprojekte mit Tieren zu vermitteln.
Uns ist es daher wichtig, darauf hinzuweisen, dass es Volunteer-Projekte mit Tieren im Ausland gibt, bei denen du besonders wachsam sein solltest, damit dein Engagement keine negativen Konsequenzen hat:
Projekte mit Raubkatzen-Babys (Löwen, Geparden, etc.)
In manchen Projekten in Aufzuchtanlagen im Süden Afrikas haben Freiwillige die Möglichkeit, direkt mit jungen Raubkatzen zu interagieren: streicheln, Spaziergänge machen (sogenanntes Walking with Lions), Fläschchen geben, etc. Diese Einrichtungen behaupten Arten- und Tierschutz zu betreiben, führen die Raubkatzen jedoch letztendlich der Trophäenjagd zu, wenn diese irgendwann zu groß und deswegen für Menschen zu gefährlich werden. Mehr Informationen dazu findest du in unserem Blogartikel zu den Gründen, weshalb Wegweiser Freiwilligenarbeit grundsätzlich keine Projekte mit jungen Raubkatzen anbietet.
Projekte, bei denen Freiwillige auf Elefanten reiten dürfen
Die zweite Kategorie von Projekten, die man vermeiden sollte, betrifft vor allem Asien und insbesondere Thailand, wo manche Einrichtungen den Freiwilligen anbieten, auf Elefanten zu reiten oder gemeinsam mit ihnen in Flüssen zu baden.
Diese Elefanten mussten sich vorher dem Phajaan unterziehen, einer besonders grausamen Prozedur, bei der sie wieder und wieder gequält werden, damit sie zahm werden. Es ist nicht leicht, diese Einrichtungen von „richtigen“ Elephant Sanctuaries zu unterscheiden, wo den Mitarbeiter*innen das Wohl der Elefanten am Herzen liegt (die oftmals aus solchen Touristenattraktionen gerettet wurden). Sei also wachsam und stelle so viele Fragen wie möglich an die Freiwilligen-Organisation, bevor du zu deiner Reise aufbrichst.
Wir lehnen diese Touri-Fallen auf unserem Portal kategorisch ab. Wenn du Freiwilligenarbeit mit Elefanten machen möchtest, raten wir dir, dir ein verantwortungsvolles Alternativ-Projekt zu suchen, von denen du eine Auswahl auf unserer Seite findest.
Hinweis zu den Kosten für Freiwilligenarbeit mit Tieren im Ausland
Für die Teilnahme an einem Freiwilligenprojekt mit Tieren können unter Umständen erhebliche Kosten auf dich zukommen. Nur in Ausnahmefällen ist Freiwilligenarbeit im Ausland kostenlos. Tatsächlich sind die Kosten bei Tier- oder Wildlife-Projekten häufig besonders hoch.
Bei Meeresschutz-Projekten im Natur- und Umweltschutz z. B. müssen die Tauchlehrer*innen bezahlt, aber auch Boote und Tauchausrüstung für die Freiwilligen gemietet werden. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, warum Freiwilligenprojekte im Ausland nur selten kostenlos sind, lies gern unseren Artikel „Warum für Freiwilligenarbeit bezahlen?“.
Wie? Einsatzstellen in geregelten Freiwilligendiensten (wie FÖJ im Ausland) und flexibler Freiwilligenarbeit
Grundsätzlich ist ehrenamtliches Engagement im Ausland in zwei Formen möglich:
- Geregelte Freiwilligendienste
- des sanctuaires qui accueillent des animaux blessés ou maltraités.
Geregelte Freiwilligendienste im Ausland mit Tieren
Wir benutzen auf Wegweiser Freiwilligenarbeit den Begriff „geregelter Freiwilligendienst“ für staatlich geförderte Programme, deren Ablauf durch Richtlinien genau geregelt werden.
Zu diesen Freiwilligendiensten gehören in Deutschland u. a.
- FÖJ im Ausland (Freiwilliges Ökologisches Jahr)
- FSJ im Ausland (Freiwilliges Soziales Jahr)
- weltwärts
- IJFD (Internationaler Jugendfreiwilligendienst)
Auf Stellen, die durch diese Freiwilligendienste gefördert werden, muss man sich wie auf eine Praktikums- oder Arbeitsstelle bewerben.
Eine Wahlmöglichkeit besteht nur darin, sich auf eine Stelle zu bewerben oder nicht.
Vorsicht übrigens mit Begriffen wie „FSJ im Ausland Tierschutz“, da „FSJ im Ausland“ häufig als Überbegriff für jegliche Form des ehrenamtlichen Engagements im Ausland benutzt wird und nur in Ausnahmefällen den genau definierten, gleichnamigen Freiwilligendienst beschreibt.
Faktisch gibt es allerdings nur wenige Freiwilligendienst-Stellen, die direkt mit Tieren zu tun haben. Das FÖJ im Ausland z. B. ist mittlerweile so gut wie ausgestorben. Jedes gibt es nur eine Handvoll Stellen, alle im europäischen Ausland.
Flexible Freiwilligenarbeit mit Tieren im Ausland
Im Gegensatz zu geregelten Freiwilligendiensten (siehe oben) gibt es bei allen Projekten auf Wegweiser Freiwilligenarbeit nur ein Anmeldeverfahren, kein Bewerbungsverfahren. Deshalb können sich die Freiwilligen, ihr Zielland, die Projekt-Dauer und den Aktionsbereich weitgehend aussuchen, und unsere Partnerorganisationen berücksichtigen den Umstand, dass Tierprojekte zu den beliebtesten gehören. Deswegen hast du bei uns eine sehr große Auswahl!
Wegen dieser Flexibilität sprechen wir von flexibler Freiwilligenarbeit im Ausland.
Welche Einsatzstellen gibt es bei flexiblem Volunteering mit Tieren?
Freiwilligenprojekte im Bereich Tierpflege gibt es meist in:
- Tierheimen oder ähnlichen Einrichtungen für Haustiere
- Auffangstationen bzw. Sanctuaries, die verletzte oder misshandelte Tiere aufnehmen
Woher kommen die Tiere?
Die Haustiere, die in Tierheime gebracht wurden und um die du dich im Rahmen eines Freiwilligenprojekts kümmern kannst, sind meist Streuner, die auf der Straße gelebt haben, oder Tiere, die von ihren Besitzer*innen misshandelt und deshalb in Sicherheit gebracht wurden. Tatsächlich entspricht der Umgang mit Haustieren in manchen Ländern nicht dem, was wir in Europa gewöhnt sind.
Was Wildtiere in Auffangstationen betrifft, können diese aus verschiedenen Gründen in einer solchen Einrichtung gelandet sein, zum Beispiel:
- •weil sie ihren Besitzer*innen weggenommen wurden, die sie als Haustiere gekauft und dabei nicht bedacht haben, welche Größe die Tiere erreichen, wenn sie ausgewachsen sind,
- weil sie verletzt aufgefunden wurden,
- weil sie Teil eines Auswilderungsprogramms sind,
- weil sie von der Polizei oder vom Zoll vom Schwarzmarkt gerettet worden sind.
Was wird aus den Tieren?
Haustiere können zur Adoption freigegeben werden, wie es auch in Tierheimen in Europa üblich ist.
Wildtiere werden, wenn möglich, ausgewildert, es kommt jedoch auch vor, dass sie in der Auffangstation bleiben müssen, da sie nicht mehr in freier Wildbahn überleben würden. Das ist zum Beispiel bei manchen Löwen oder Elefanten der Fall. Die Auffangstationen bzw. Sanctuaries kümmern sich dann um sie, um ihnen ein friedliches und würdevolles Leben zu ermöglichen.
Was? Diese Aufgaben bekommen die Freiwilligen
Bei einem Freiwilligenprojekt im Tierschutz-Bereich können die Aufgaben, die die Volunteers übernehmen, ganz verschieden sein.
Bei der Teilnahme an einem Tierpflege- oder Veterinärprojekt kannst du zum Beispiel dafür zuständig sein:
- die Käfige und Gehege zu reinigen und instand zu halten,
- die Tiere zu füttern,
- die Tiere zu waschen und zu pflegen,
- mit Hunden Gassi zu gehen,
- bei der Auswilderung von Wildtieren zu helfen.
Es ist außerdem möglich, Freiwilligenarbeit mit Tieren im Ausland auf Bauernhöfen zu machen. Dort gehört es zu den Aufgaben der Volunteers, sich um die Tiere auf dem Bauernhof zu kümmern, aber auch an landwirtschaftlichen Arbeiten teilzunehmen.
Wenn du über eine tierärztliche Ausbildung verfügst, kannst du je nach deinen Kompetenzen im Laufe des Projekts auch mehr Verantwortung übernehmen. Denke daran, dies bei der Kontaktaufnahme mit der Freiwilligenorganisation zu erwähnen!
Bei der Teilnahme an Natur- und Umweltschutzprojekten kümmern sich die Freiwilligen oft darum:
- Biodiversitäts-Studien und Tierzählungen durchzuführen,
- Vögel zu beringen,
- Fotofallen bzw. Wildkameras aufzustellen,
- bei der Regulierung invasiver Arten zu helfen,
- an Maßnahmen zum Schutz des Lebensraums bedrohter Arten teilzunehmen.
Um mehr über Natur- und Umweltschutz-Projekte zu erfahren, besuche unsere Seite zu diesem Bereich.
Wann? Zu diesem Zeitpunkt ist Freiwilligenarbeit möglich
Viele Tier-Projekte im Ausland nehmen das ganze Jahr über Volunteers auf, 2025, 2026 oder später, die oder sogar in Deutschland. So kannst du häufig dein An- und Abreisedatum frei wählen. Gleichzeitig raten wir dir, so früh wie möglich mit der Freiwilligen-Organisation in Kontakt zu treten, um zu klären, ob deine gewünschten Daten für beide Seiten passen.
Im Gegensatz zu Freiwilligenprojekten mit Kindern spielt die Dauer deines Einsatzes eine weniger große Rolle. Freiwilligenarbeit mit Tieren ist daher eine gute Idee, wenn dir z. B. während der Sommerferien oder Semesterferien nur 2 oder 3 Wochen zur Verfügung stehen, um dich in einem Projekt zu engagieren. Dies ist außerdem eine perfekte Dauer für Familien, die Freiwilligenarbeit machen möchten, und Kindern bereitet die Arbeit mit Tieren meist besonders viel Freude.
Sei dir trotzdem dessen bewusst, dass die Erfahrung für dich und auch für das Projekt umso bereichernder wird, je länger du bleibst. Wenn du dich für einen Monat oder länger engagierst, stellst du sicher, dass du genügend Zeit hast, um die Erfahrung bestmöglich zu nutzen, deine täglichen Aufgaben gut kennenzulernen und dich damit wohlzufühlen – damit dein Handeln eine umso positivere Wirkung hat.
Wer? Diese Qualifikationen sind notwendig
Brauche ich besondere Qualifikationen, um mich für das Tierwohl zu engagieren?
Um an einem Freiwilligenprojekt mit Tieren in Afrika, Europa oder anderswo teilzunehmen, brauchst du keine besondere Ausbildung oder Berufserfahrung.
In gut organisierten Freiwilligen-Programmen, wie du sie auf Wegweiser Freiwilligenarbeit findest, werden die Aufgaben an die Kompetenzen der Freiwilligen angepasst.
Somit steht Freiwilligenarbeit mit Tieren im Ausland genauso gut Volunteer offen, die noch minderjährig sind, gerade das Abi gemacht haben oder studieren, wie arbeitenden Personen oder Rentner:innen, die mehr Erfahrung mitbringen.
Wenn du Tiermedizin studierst, solltest du wissen, dass man sich die Arbeit bei manchen Projekten als Pflichtpraktikum im Studium anrechnen lassen kann. Arbeitest du bereits als Tierärztin oder Tierarzt und möchtest dich in einem Freiwilligenprojekt mit Tieren engagieren, können deine Kompetenzen bei der Arbeit vor Ort von besonderem Nutzen sein. Vergiss also nicht, sie bei der Kontaktaufnahme mit der Freiwilligen-Organisation zu erwähnen!
Bei Meeresschutz-Projekten verlangen die Organisationen meist keine Taucherfahrung von potenziellen Volunteers und organisieren Tauchkurse vor Ort, bevor die Arbeit im Projekt richtig beginnt. Zögere trotzdem nicht, der Freiwilligen-Organisation mitzuteilen, wenn du schon Erfahrung im Tauchen hast, da sich dadurch die Kosten verringern können, die du für das Projekt bezahlst.
Welche Sprache werde ich bei dem Projekt sprechen?
Wie meistens bei Volunteering in Afrika, Europa, Asien, Nordamerika, Südamerika oder Australien / Ozeanien wirst du auch in Tierschutz-Projekten in der Regel Englisch sprechen, sei es mit den Mitarbeiter*innen oder mit den anderen internationalen Freiwilligen.
Projekte mit Tieren erfordern trotz allem weniger gute Sprachkenntnisse als andere Arten von Projekten, wie zum Beispiel Bildungsprojekte oder Praktika in NGOs. Freiwilligenarbeit mit Tieren ist daher eine gute Option für alle, die mit der englischen Sprache weniger vertraut sind.
Vor der Abreise: Denk an die Impfungen!
Bevor du aufbrichst, solltest du sichergehen, dass du auf dem neuesten Stand bist, was die notwendigen Impfungen betrifft. Wenn du ein Freiwilligenprojekt ausgewählt hast, bei dem du direkten Kontakt zu Haus- oder Wildtieren hast, ist es möglicherweise auch eine gute Idee, sich gegen Tollwut impfen zu lassen (mehr darüber erfahren).
Wir sind keine Gesundheitsexpert*innen und unsere Empfehlungen ersetzen keine ärztliche Beratung. Deshalb ist es dringend zu empfehlen, rechtzeitig vor der Abreise einen Termin bei deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt zu vereinbaren, um alle nötigen Vorsorgemaßnahmen zu kennen, die dir einen reibungslosen Ablauf deiner Freiwilligenarbeit mit Wild- oder Haustieren garantieren.