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Freiwilligenarbeit und Volunteering in Südafrika

Freiwilligenarbeit SüdafrikaSüdafrika ist nicht nur ein Land, das viele Freiwilligen-Projekte in den unterschiedlichsten Aktions-Bereichen bietet, sondern auch die Regenbogennation: Menschen aller Hautfarben leben hier zusammen. Eine Gemeinsamkeit aller ist das Englische, das zu den offiziellen Sprachen Südafrikas zählt. Für Volunteers bedeutet das, dass sie sowohl im Projekt, als auch in der Freizeit die Möglichkeit haben, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Projekte mit den Big 5 gelten als ein besonderes Highlight, aber auch Freiwillige, die in anderen Bereichen helfen, können in ihrer Freizeit die afrikanische Tierwelt entdecken. Tipps, Landesinformationen und Hinweise bezüglich Einreisebedingungen und Impfungen finden Sie ebenfalls auf dieser Seite, im Volunteer-Steckbrief für Südafrika.

3 gute Gründe für Volunteering in Südafrika

  1. Englisch ist hier Landessprache – beste Voraussetzungen, Ihre Sprachkenntnisse zu verbessern
  2. Die Heimat der Big 5 – Nervenkitzel im Projekt mit wilden Tieren oder in der Freizeit Südafrikas Tierwelt entdecken
  3. Auf Mandelas Spuren: Zeuge der positiven Entwicklung des Landes werden & Beitrag zur Entwicklungshilfe leisten

Im und nach dem Freiwilligen-Projekt Englisch sprechen

Viele Freiwillige möchten nicht nur etwas Gutes tun, sondern mit flexibler Freiwilligenarbeit im Ausland ebenfalls die Möglichkeit nutzen, ihre Sprachkenntnisse aufzupolieren. Bei einem Projekt in Südafrika haben Volunteers die Chance ihr Niveau zu verbessern, da Englisch hier zu den offiziellen Landessprachen zählt. Sie sprechen also nicht nur im Projekt Englisch, sondern auch in ihrer Freizeit mit Einheimischen und anderen Freiwilligen.

 

Tolle Wildlife-Projekte mit den Big 5 oder aber privat auf Safari gehen

Südafrika ist eines der Länder Afrikas, die die Heimat der Big 5 sind. Neben Löwen, Elefanten, Leoparden, Nashörnern und Büffeln gibt es aber noch viele andere wilde Tiere zu entdecken. Ob Sie lieber als Game Ranger im Reservat aktiv werden wollen, oder Volunteering mit Haien oder Elefanten bevorzugen, bleibt Ihnen überlassen. Aber nicht nur Freiwillige, die sich ein Wildlife-Projekt aussuchen, haben die Möglichkeit Big 5 und Co live zu sehen, denn in Südafrika kann man zum Beispiel eine Safari machen, und so die Weiten des Landes erkunden.

Vorsicht aber bei Löwen-Kuschel-Projekten, die damit werben, dass die Freiwilligen regelmäßig direkten Kontakt mit Löwenbabys oder anderen Raubkatzen haben. Diese Projekte schließen wir komplett von unserem Portal aus, denn dahinter verbergen sich Löwenzucht-Betriebe, die der Jagdindustrie zuarbeiten. Mehr dazu in unserem Blog-Artikel.

Ein Freiwilligen-Projekt in einem Land begleiten, das sich im Aufwärtstrend befindet

Mit dem Ende der Apartheid 1994 und dem Beginn der Amtszeit von Nelson Mandela, dem ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas, begann die Regenbogennation aufzublühen. Es ist deutlich ein Aufwärtstrend in wirtschaftlicher, sozialer und politischer Hinsicht zu erkennen, allerdings gibt es immer noch Regionen, in denen ein sehr niedriger Lebensstandard vorherrscht. Soziale Projekte werden deshalb unter anderem in sogenannten Townships angeboten, um auch dort die Lebensumstände weiter zu verbessern. Volunteers in Südafrika haben die Chance, Zeuge dieses positiven Trends zu werden, und können zum Beispiel in einem Projekt im sozialen Bereich ihren Beitrag zur Entwicklungshilfe leisten.

 

In der Freizeit, Südafrika auf eigene Faust entdecken

In Südafrika kommt freizeittechnisch jeder auf seine Kosten, denn das Land ist unglaublich abwechslungsreich. Ein Besuch in Kapstadt, eine der meist bereisten Städte der Welt, lohnt sich für Wanderfreunde, Surfer und alle, die einfach nur gerne am Strand entspannen, oder die tolle Aussicht vom Tafelberg genießen wollen. Wer noch nie auf einer Safari war, der kann zum Beispiel den berühmten Kruger-Nationalpark besuchen oder wie wäre es mit einer Reise zum Kap der Guten Hoffnung und den Kap-Halbinseln?

 

Der Volunteer-Steckbrief für Südafrika


Lage:

Südspitze Afrikas. Nachbarländer sind Namibia, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Swasiland und die Enklave Lesotho.

Hauptstadt:

Pretoria

Landessprachen:

Englisch, Afrikaans sowie 9 weitere afrikanische Sprachen

Visum:

Österreicher, Schweizer und Deutsche können bei einem Aufenthalt von bis zu 3 Monaten ohne vorherigen Visums-Antrag mit einem Reisepass einreisen. Vor Ort wird dann per Stempel im Pass ein Touristenvisum ausgestellt. Informieren Sie sich über weitere Einreisebestimmungen, zum Beispiel auf der Seite der Südafrikanische Botschaft in: Deutschland, Österreich, Schweiz.

Wir bemühen uns, die Vorbereitung Ihres Freiwilligendienstes durch Recherche bei den Botschaften zu erleichtern, übernehmen aber ausdrücklich für die hier gemachten Angaben keine Gewähr. Sie müssen sich immer auch selbst bei den zuständigen Behörden informieren.

Impfungen:

Die hier gemachten Angaben sind nur unverbindliche Empfehlungen, die von Personen ohne medizinische Ausbildung recherchiert wurden. Bitte gehen Sie kein Risiko ein und konsultieren Sie in jedem Fall Ihren Hausarzt.

Das deutsche Auswärtige Amt empfiehlt:

Die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene überprüfen und vervollständigen. Dazu gehören für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern Röteln (MMR) und Influenza. Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B sowie Tollwut empfohlen.

Bei der direkten Einreise aus Deutschland (Direktflug!) sind Pflichtimpfungen nicht vorgesehen. Allerdings wird bei Einreise aus oder Transit (auch nur Wechsel des Flugzeuges) durch ein von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertes Land der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Eine Liste der Gelbfieberendemiegebiete finden Sie unter bei www.who.int.

Unnützes Wissen:

Eine Giraffe kann mit ihrer über einen Meter langen Zunge ihr Ohr putzen.

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung von People and Places, und African Conservation Experience.