Freiwilligenarbeit Thailand (Volunteering, Workcamps)
Wer Volunteering in Thailand machen möchte, der hat gerade im Bereich soziale Freiwilligen-Projekte und im Natur- und Tierschutz eine große Auswahl. Besonders viele Möglichkeiten gibt es bei Freiwilligenarbeit mit Kindern und im Bereich Tierpflege – von Elefanten bis Gibbons ist alles dabei. Aber auch andere Aktionsbereiche wie medizinische Freiwilligenarbeit sind hier vertreten. Nach getaner Freiwilligenarbeit können die Volunteers dann von den kulturellen und landschaftlichen Vorzügen Thailands profitieren und sich beispielsweise am Strand von Ko Phi Phi erholen. Alle wichtigen Informationen zum Land des Lächelns finden Sie im Thailand-Steckbrief.
Freiwilligenarbeit im Bereich
Soziale Freiwilligen-Projekte | Wildlife, Natur- und Umweltschutz |
Unterricht und Bildung | Tierpflege und Veterinärprojekte |
Landwirtschaft | NGO-Management & Lobbying |
3 gute Gründe für Freiwilligenarbeit in Thailand
- Zahlreiche Projekte mit Kindern und sozial Benachteiligten
- Einsatzmöglichkeiten im Natur- und Umweltschutz inkl. Tauchen
- Traumhafte Kultur und Natur um sich zu entspannen
Im Königreich Thailand gibt es viele verschiedene soziale Projekte
Bei den zahlreichen sozialen Projekten in Thailand steht vor allem die Arbeit mit Kindern im Vordergrund. Als Volunteer mit sozialer Ader und einem Herz für Kinder haben Sie hier gleich mehrere Projektbereiche zur Auswahl: Sie könnten z.B. an einer lokalen Schule Englisch unterrichten, in der Kinder- und Jugendbetreuung einer thailändischen Gemeinde mithelfen, in einem Kindergarten oder einer Kindertagesstätte arbeiten, oder sich in einer Sonderschule oder in einem Pflegezentrum um behinderte Kinder kümmern. Wie Sie sehen, gibt es viele Möglichkeiten sich in Thailand sozial zu engagieren, in manchen Projekten können Sie sogar z.B. Unterricht und Jugendbetreuung verknüpfen.
Projekte im Natur- und Umweltschutz – sogar unter Wasser
In Thailand gibt es gerade für Wasserratten einen besonderen Leckerbissen: Projekte im Meeresschutz, bei denen man hauptsächlich unter Wasser aktiv ist. Wer also gerne mal Tauchen mit Freiwilligenarbeit verbinden möchte, der wird in Thailand fündig – und kann die atemberaubende Unterwasserwelt dieses Landes bei der Arbeit kennen lernen.
Auch Projekte im Tierschutz sind hier zahlreich vertreten. Wie wäre es beispielsweise mit einem Projekt zum Schutz der Meeresschildkröten? Oder lieber ein Tierpflegeprojekten mit Elefanten? Oder Affen? Oder Hunden?
Im Land des Lächelns gibt es viel zu sehen
Natürlich hat Thailand auch kulturell einiges zu bieten – nicht umsonst ist es eines der beliebtesten Reiseziele Südostasiens. Freiwillige können an den Wochenende beispielsweise die Weltkulturerbe-Stätten Sukhothai (die Ruinen der Hauptstadt des Sukhothai-Königreichs, 13./14. Jahrhundert) und Ayutthaya (die Hauptstadt des alten Königreiches Siam) besichtigen, einen Ausflug ins lebendige Bangkok machen, oder aber die traumhaften Strände und Inseln Thailands besuchen. Und zu guter Letzt natürlich das thailändische Essen genießen!
Der Volunteer-Steckbrief für Thailand
Lage:
Südostasien. Nachbarländer sind Myanmar, Laos, Kambodscha und Malaysia.
Hauptstadt:
Bangkok
Landessprachen:
Thai ist alleinige Amtssprache, daneben werden noch 73 weitere Sprachen gesprochen.
Visum:
Für schweizer, deutsche und österreichische Staatsangehörige herrscht in Thailand keine Visumspflicht, sofern der Aufenthalt 30 Tage nicht überschreitet und ein Rück- oder Weiterflugticket vorgewiesen werden kann. Ist ein längerer Aufenthalt geplant, so muss vorab ein Visum beantragt werden. Die Beantragung des Visums ist frühestens 3 Monate vor Reiseantritt möglich.
Informieren Sie sich zum Beispiel auf der Seite der thailändischen Botschaft: Schweiz, Österreich, Deutschland.
Wir bemühen uns, die Vorbereitung Ihres Freiwilligendienstes durch Recherche bei den Botschaften zu erleichtern, übernehmen aber ausdrücklich für die hier gemachten Angaben keine Gewähr. Sie müssen sich immer auch selbst bei den zuständigen Behörden informieren.
Impfempfehlung:
Die hier gemachten Angaben sind nur unverbindliche Empfehlungen, die von Personen ohne medizinische Ausbildung recherchiert wurden. Bitte gehen Sie kein Risiko ein und konsultieren Sie in jedem Fall Ihren Hausarzt.
Das deutsche Auswärtige Amt empfiehlt:
Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird nur für bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet gefordert, siehe www.who.int. Bei direkter Einreise aus Deutschland bestehen keine Impfvorschriften.
Das Auswärtigen Amtes empfiehlt weiterhin die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und auch gegen Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern, Röteln (MMR) und Influenza.
Als Reiseimpfung wird Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut, Typhus sowie Japanische Encephalitis empfohlen.
Unnützes Wissen:
In Thailand schreibt man statt „lol“ lieber „555“, weil die Zahl Fünf auf Thai „Ha“ ausgesprochen wird.
Fotos mit freundlicher Genehmigung von Aventure, Multikultur und Oyster.